Eine Biogasanlage bietet einen effizienten, wirtschaftlichen und nachhaltigen Ansatz, um Energie zu gewinnen. Ein besonders wichtiger Teilaspekt der Biogasanlage ist dabei die Fermenterbeschickung; diese ist ausschlaggebend für den Gasertrag. Aber wie geschieht eine bakteriengerechte Feststoffdosierung? Das Thema der „Flüssigfütterung“ ist in diesem Kontext ein viel besprochener Ansatz.
Mithilfe eines modernen Vogelsang-Feststoffdosierers ist ein besonders vorteilhaftes Aufbereiten und Vermischen von Festoffen mit einer flüssigen Komponente möglich. Durch diese Aufbereitung steigern Sie Ihren Gasertrag und senken Ihre Energiekosten. Wie das funktioniert und welche Technik Ihnen dabei behilflich ist? Wir schauen genauer hin!
Der Begriff der Flüssigfütterung beschreibt einen Prozess, bei welchem die Biomasse vor der Fermenterbeschickung mit einer flüssigen Phase, sehr oft Gülle oder sogenanntes Rezirkulat aus dem Fermenter vermischt wird. Dieser Vorgang erfolgt wird auch als Anmaischen bezeichnet. Dadurch entsteht ein Futterbrei, beziehungsweise eine homogene Biosuspension welche anschließend in den Gärraum (Fermenter) gepumpt wird.
Ein großer Vorteil von Flüssigfütterung ist der reduzierte Energiebedarf, welcher in niedrigeren Energiekosten resultiert. Denn durch die bakteriengerechte Aufbereitung von Biomasse anhand einer flüssigen Feststoffdosierung kann gegenüber der trockenen Feststoffdosierung mehr Biogas gewonnen werden. Bei der trockenen Feststoffdosierung schwimmen die Feststoffe oft auf der Oberfläche oder als Klumpen in der Biosuspension. Das ist nicht vorteilhaft, da das Einmischen oder Entklumpen mittels der sogenannnten Rührwerke sich meist aufwändig gestaltet und kaum vollständig erfolgt. Das kostet viel Energie und führt zu einem reduzierten Gasertrag.
Da die Biomasse nach dem Anmaischen in flüssiger Form in den Fermenter gelangt, lässt sie sich mit einem erheblich geringeren Energiebedarf mit dem Fermenterinhalt vermischen. Bereits durch das Anmaischen, wird der Gasertrag gesteigert.. Werden dabei grobe Bestandteile gleich weiter aufbereitet, steigert das den Gasertrag zusätzlich. Die vielschichtigen Vorteile zusammengefasst sind:
All diese Faktoren tragen dazu bei, dass Sie die Energie Ihrer Biomasse besser nutzen können. Durch den ansteigenden Biogasertrag sichern Sie den wirtschaftlichen Betrieb Ihrer Anlage.
Die Maschinen von Vogelsang kümmern sich um die effizienteste Form der Feststoffzufuhr für Ihre Biogasanlage. Nutzen Sie die Option der Flüssigfütterungum Feststoffe noch vor der Zufuhr zum Fermenter bakteriengerecht aufzubereiten (grober Vorschlag)
Der wirtschaftliche CC-Mix ermöglicht Ihnen eine kosteneffektive Fermenterbeschickung für fließfähige bis leicht pastöse Feststoffe. Dazu gehört beispielsweise die Maissilage, Tiernahrung oder Obst- und Gemüsereste.
Durch die effiziente Vermischung mit einer flüssigen Phase maischt der CC-Mix die Biomasse besonders wirtschaftlichen zu einer homogenen Biosuspension an. Kurzgefasst, bietet der CC-Mix:
Der PreMix wurde für eine große Bandbreite unterschiedlichster Substrate entwickelt. Er bewältigt alles von Mist und breiigen Speise- und Lebensmittelresten, über großvolumige Früchte bis hin zu trockener Biomasse wie Stroh.
Für die vier Schritte des Abscheidens, Maischens, Aufbereitens und Pumpens benötigen Sie also dank PreMix nur ein Gerät. Merkmale des PreMix sind:
Innovative Techniken sind der Katalysator für den Gasertrag Ihrer Biogasanlage – das ist wissenschaftlich geprüft. Bedienen Sie sich also der Flüssigfütterung, können Sie dank modernster Technik von Vogelsang Ihre Biogasanlage effizienter und wirtschaftlicher ausrichten. Und das bei hohen Gaserträgen, niedrigeren Energiekosten und reibungslosem Abläufen dank integriertem Schutz vor Fremdkörpern.