Desintegration in Biogasanlagen
Biogasanlagen sind wertvolle Energiequellen, die unter den aktuellen Umständen immer mehr an Relevanz gewinnen. Sie produzieren Biogas, welches aus tierischer oder pflanzlicher Biomasse entsteht. Um noch mehr Energie mittels Biogasanlagen generieren zu können, ist die Desintegration für Inhaber besonders interessant geworden. Sie verspricht eine enorme Steigerung des spezifischen Biogasertrages und Reduzierung der Betriebskosten ohne große Investitionen.
Aber was passiert eigentlich bei der Desintegration in Biogasanlagen und welchen innovativen Ansatz hat Vogelsang für Sie im Angebot? Lassen Sie uns die mechanische Desintegration genauer betrachten.
Wie steigert die Desintegration die Wirtschaftlichkeit Ihrer Biogasanlage?
Der Begriff der Desintegration beschreibt im Kontext einer Biogasanlage die Aufbereitung von Substrat. Dies kann auf mehrere Arten und Weisen geschehen. Das Ziel ist jedoch in der Regel das gleiche, und zwar die Steigerung des Gasertrags einer Biogasanlage. Ein weiterer, genauso wichtiger Effekt der Desintegration ist, dass die Viskosität der Biosuspension sinkt und sich so der Eigenenergiebedarf der Biogasanlage reduziert.
Grundlegend für diese Effekte ist die Zerstörung von Strukturen und die entstehende Oberflächenvergrößerung von Feststoffen. Im Falle einer Desintegration von Zellverbänden werden darüber hinaus Zellstrukturen beschädigt und die jeweiligen Zellinhaltstoffe freigesetzt. Ein Optimum an Nährstoffen kann abgebaut werden und die Effizienz der Biogasanlage steigt.
Um zu erörtern, wie das Desintegrationsverfahren für eine bestimmte Anlage eingesetzt werden kann, empfiehlt es sich, Aufbau und Betriebsweise der Biogasanlage sowie das betreffende Substrat näher zu betrachten.
Bleiben Sie flexibel mit dem DisRuptor
Die mechanische Desintegration von fasrigen Feststoffen in Biogasanlagen erfolgt mithilfe des DisRuptors. Die Partikelgröße wird durch dessen Einsatz reduziert und vor allem die Oberfläche der eingesetzten Feststoffe deutlich vergrößert. Weiterführend werden ansonsten schwer abbaubare Zellstrukturen angegriffen, weswegen Bakterien Zugang zu Nährstoffen erhalten, die ohne die Desintegration nicht erreicht werden könnten. Die Gasproduktion wird beschleunigt und ausgebaut, die Viskosität der Biomasse wird vom DisRuptor erheblich reduziert und so die Laufzeiten und Stromaufnahme von Pumpen und Rührwerken verringert.
Besonders gerne wird der DisRuptor von Vogelsang eingesetzt, wenn es sich bei der Biomasse um schwer abbaubare und strukturreiche Feststoffe handelt. Beispielsweise Stroh, trockener Mist oder auch holziges Gras.
Höhere Gaserträge dank extra Power
Die Desintegration ist für Anwender ein einfacher, flexibler und investitionsarmer Weg, um die Wirtschaftlichkeit einer Biogasanlage erheblich zu steigern. Dabei hat Vogelsang für jede Zusammensetzung von Biomasse die richtige Technik im Angebot, um die Effizienz Ihrer Biogasanlage zu optimieren. Um Wartung oder Beständigkeit müssen Sie sich keine Sorge machen – die robuste Technik von Vogelsang liefert erprobte Systeme, die Ihnen im Alltag zuverlässig zur Seite stehen.
Benötigen Sie weiterführende Informationen zur Desintegration in Biogasanlagen oder haben Sie weitere Fragen zu einer individuellen Lösung? Setzen Sie sich in Verbindung mit unserem Biogasexperten – wir freuen uns über Ihre Anfrage.
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